Der Kit Kat Club - eine berliner Club Legende.
Diejenigen, die niemals drin waren, stellen sich zumeist nur sehr vage - und oft total falsch - vor, was das Kit Kat bzw. das Kitty wie der Club von den meisten gennant wird - eigentlich ist..
Ich habe mich daher mal dran gemacht, etwas aufzuräumen...
- Zum ersten Mal im Kitty
- Was ist das für ein Club?
- Eintritt <> Tür --
- Wie reinkommen?
- Dresscode <> Wo Outfit kaufen?
- Handyverbot <> Bilder <> Videos
- Programm & Veranstaltungen
- Musik & Musikstreams
- Besprechungen <> Reviews
- Alles wissenwerte in 8 1/2 Minuten
- Silvester 2020 > 20121
- Weitere Fragen.
...mit einigen Gerüchten und ein paar Infos aus dem Netz zusammenzutragen, die ein wenig mehr über diesen wunderbaren berliner Ort erzählen und das mit meinen Erfahrungen aus einer dreistelligen Zahl an Partys und Besuchen dort zu vermischen.
"Der Club", das sind für mich vor allem die "Carneball Bizarre" Partys am Samstag. Samstag ist der Tag, für den der KitKatClub so berühmt wie berüchtigt ist.
Da das Kitty seit 27 Jahren (2021) besteht, Teil eines jeden Reiseführers ist und das Ende der Schlange am Samstag gerne mal bis näher am Tresor reicht als bis zur eigenen Tür, muss ich wohl auch keine Angst haben, dass durch das zusammensammeln nun noch mehr Gäste kommen ;)
Ja, es geht tatsächlich um dieses bis vor kurzem noch sehr unscheinbare und jetzt ziemlich bunte Haus oben auf dem Bild. ^^^
Auf dieses Haus trifft wohl mehr als auf alle anderen Häuser in Berlin der alte Spruch, "Stille Wasser sind tief" zu. Ein ehemaliges Gebäude der Bahn und seit 1997 der Sage Club. Seit 2007 beinhaltet dieses Gebäude mit seinen unglaublich weitläufigen Gemächern das KitKat und es fällt mir kein Gebäude ein, dass besser passen könnte.
Was ist der KitKatClub
Wer nicht bereits drin war, weiss normalerweise so einiges vom Hörensagen - und das oftmals von Personen, die ebenfalls nie drin waren.... ....aber genau dieses Hörensagen ist immer seltsame, denn das Kitty kann man kaum erklären - man muss es erleben.
Ich frage immer mal wieder Besucher, wie sie einem Menschen, der noch nie da war das Kitty erklären würden und alle haben ein Problem damit
...also mal ein Versuch von mir:
Der KitKatClub in Berlin ist der beste Club der Welt!
...mit diesen zehn Worten ist der Club eigentlich hinreichend und ausreichend beschrieben und doch weiss niemand, der diese Worte liest irgendwas mehr über den Laden als vorher, nichts über die Nächte dort, Stimmung, nichts über die Gäste, den Dresscode oder die ganzen Gerüchte.
Drum fangen wir mal vorne an, mit dem wichtigsten, nämlich was das Kitty eben nicht ist:
- Es ist KEIN Swingerclub!
- Es ist keine "normale" Disco
- Es ist kein Fetisch-Club im eigentlichen Sinne
Aber er ist von allem ein bisschen und viel, viel mehr.
Es ist kein Swingerclub
Ja, es ist tatsächlich so, dass dort Leute Sex haben und Sex auch vollkommen akzeptiert ist. Dzu ist er für wilde Freizügigkeit bekannt. Aber (nur weil ich diese Frage schon einige Male gelesen habe) - es hat nicht "jeder mit jedem Sex" und es wird niemand rausgeschmissen, wenn er / sie nicht mit irgendwem Sex hat.
Genau genommen ist es vollkommen anders.
Wer nämlich glaubt, dass da eine große wilde Orgie vor sich geht, liegt falsch. Ich würde wetten, dass etwa 85% der Leute am Abend dort keinen Sex oder ähnliches haben, sondern einfach nur tanzend oder sich am Pool oder der Lounge unterhaltend eine gute Zeit haben.
Die restlichen 15% haben dann in der Regel auch nicht gerade auf der Tanzfläche zusammen Spaß sondern zumeist in irgendwelchen Ecken (die es dafür extra gibt). (Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch wieder die Regel)
Ja, es ist akzeptiert, wenn Leute dort Sex haben. Das wissen alle und es ist für alle okay. Daher interessiert das absolut niemanden. Wenn es die 1+X Personen nicht gerade drauf anlegen, werden sie i.d.R durch niemanden gestört und selber ihrerseits niemanden stören. Aber es kann schon sein, dass es gerade neben Dir passiert. Damit musst Du zumindest rechnen und sollte es tatsächlich so sein, tust Du am besten daran, es einfach zu ignorieren, wie es alle anderen auch tun.
Darüber hinaus ist dieser Laden aber ein Safe Place für alle. Man wird dort weniger angemacht als in jeder anderen Disco, niemand betatscht einen (ausser man signalisisert klar, dass man dafür offen ist), ein Kopfschütteln oder ein "Nein" sind da Gesetz und werden von allen sofort und selbstverständlich akzeptiert. Und sollte tatsächlich doch einmal ein Arschloch von den Türstehern versehentlich hereingelassen worden sein, und dich anmachen, würden alle Personen um Dich herum sofort dafür sorgen, dass die gute Security dem Typen (oder dem Arschloch-Mädel selbstverständlich) schnell den Ausgang zeigen.
Solltest Du allerdings doch Bock auf mehr als unterhalten, trinken und tanzen haben, kann hier alles passierten, wenn Du die richtige Person kennenlernst.
ABER: es ist wie gesagt kein Swingerclub. Kaum einer geht alleine dorthin um Sex zu haben. Es ist eher eine generelle Möglichkeit, die immer in der Luft liegt, wenn man eine Person findet, und die Sympathie beiderseitig ist. Natürlich ist aber immer das Knistern da und macht einen großen Reiz aus. Keine Frage.
Keine "Normale Disco"
Am ehesten ist es eben doch eine normale Disco in der die Gäste für einen guten Abend hingehen. Für gute Musik, zum Tanzen und Leute kennenlernen hingehen. Eine hedonistische eben, in der auch Sex erlaubt ist.
Was diesen wundervollen Ort aber noch ausmacht ist die Mischung des Publikums. Von 18 bis 60 gibt es dort Gäste - und alle sind richtig dort. Es gibt füllige Gäste und super schlanke und alles dazwischen - und alle sind schön. Es gibt Lesben, Schwule, Heteros, Transen und auch da alles dazwischen - und alle feiern zusammen. Dort sind Touristen, Stammgäste und (anfangs) schüchterne Erstbesucher. Auch ein Rollstuhl ist kein Ausschlussfaktor. Es gibt Geschäftsmenschen, Studenten, Arme, Reiche, Paare, Gruppen, Einzelbesucher. Einige Besucher sind super-Sexy, andere weniger. Achja und - wenn man nicht gerade dort eine Gayparty besucht - ein sehr ausgeglichenes Verhältnis von männlich und weiblich. Es gibt einfach nichts, was es nicht gibt und jeder Besucher ist vollständig akzeptiert.
Eigentlich ist "Akzeptanz" vermutlich sogar das falsche Wort, Das beinhaltet ja eigentlich eine Anerkennung oder Einwilligung durch jemanden - hier ist den anderen Leuten einfach "Egal" - und zwar im besten Sinne des Wortes - und nicht in dem Sinne als dass Du als Person egal wärest.
- Du fühlst Dich z.B. zu Dick wenn du in den Spiegel schaust? Vergiss es, es wird den Leuten kaum auffallen.
- Du fühlst Dich wohl mit einer Kette um den Hals? Das schlimmste was passieren kann ist, dass sie keiner aufnimmt.
Kein (reiner) Fetischclub / BDSM Club
Wenn man an reine Fetischparties wie den German Fetisch Ball in Berlin oder die Hamburger Obsession denkt, ist es zumeist ein sehen und gesehen werden. Dort werden die teuersten und extravaganzesten Outfits für einen Abend ausgeführt.
Natürlich gibt es auch im hier einen Dresscode, aber einen viel variableren als bei reinen Fetischparties. Jemand der den Dresscode dieser großen Fetischparties gewohnt ist, wird vermutlich vom Kit Kat Dresscode enttäuscht sein.
Und doch trifft man genau hier zu späterer Stunde gefühlt die Hälfte der Besucher vom German Fetisch Ball, wenn dort genug gesehen und gesehen worden ist. Denn da wirds irgendwann langweilig und leer. Es ist halt nur ein Ball und keine Party. Und im Kitty gehen die Partys dann eben erst richtig los und der Exzess noch lange weiter.
Natürlich sind hier Fetischisten (fast) jeglicher Couleur zugegen und gerne gesehen. Aber sie sind eben an Ende auch nur ein kleiner Teil des Ganzen. Inmitten von 1.500 feiernden, offenen, hedonistischen Menschen. Und selbst wenn Du ein bärtiger, windeltragender Mann im Dienstmädchenkostüm bist, der gerne anderen die Füsse massiert... Es ist absolut okay. Wenn Du all das nicht bist, ist es das aber genauso okay.
Dann solltest Du diesen Gast aber zumindest akzeptieren können, ansonsten solltest du lieber in eine andere Disco gehen.
Tja und was SM / BDSM angeht - ist es das gleiche. Es gibt hier alles und für alle den richtigen Platz - aber eben in einer Disco mit tausend anderen feiernden, offenen und hedonistischen Weirdos jeglicher Art.
Es schaut Dich niemand seltsam an, wenn Du Deine Frau, deinen Mann, dein(e)(n) Hund, Katze, Maus, Sklaven, whatever durch den Club führst, solange Ihr beide Lust darauf habt. In den Katakomben findet Ihr auch alles, was Euer Herz begehrt. Und fürs Auge bindet ein Bondagemaster eigentlich jeden Samstag Mädels kunstvoll am Main-Floor an die Wand. Aber das ganze passiert halt in einer Disco und nicht in einer geschlossenen SM-Community.
Ergebnis:
Alle Szene-Dogmatiker werden vielleicht etwas Probleme mit dem Kit Kat haben. Reine Fetisch-Liebhaber werden vielleicht mokieren, es seien zu wenig echte Fetischisten dort oder der Dresscode sei zu lasch. Für dogmatische SMer die "spielen" wollen mögen es zu wenig Spielmöglichkeiten sein, oder zu viele Menschen, die einfach zuschauen. Wer normale Techno Clubs gewöhnt ist, dem mögen die vielen leichtbekleideten oder der Altersdurchschnitt nicht passen und wer vor allem auf SEX aus ist, wird auch etwas zu meckern haben. Dogmatische Heten finden vielleicht die Gays weiblich wie Männlich doof - und andersherum, ach ja und Erstbesucher sind vielleicht erst einmal von der ganzen Atmosphäre geschockt.Aber wer undogmatisch über seine eigene kleine Subkultur und über den Tellerrand hinausschaut, wird da eventuell eine ganz neue Welt kennenlernen in der eben alles möglich ist - Daher ist der Laden auch immer voll.
Und sonst so?
Die Tür, der Dresscode und der Club machen die Gäste und die die Atmosphäre - und das Handyverbot sorgt für die Sicherheit.Egal was man von der Tür gehört hat und glaubt zu wissen. Die Türsteher machen einen grandiosen Job, der dazu führt, dass eigentlich nur Personen reinkommen, die wirklich reinpassen und die zur Atmosphäre passen. Die Türsteher erreichen jedes Wochenende wieder, dass es kaum Idioten, Arschlöcher oder hochnäsige Menschen hereinschaffen.
Der einheitliche, freizügige Dresscode "irgendwie sexy" führt zudem dazu dass sich die Gäste auf Augenhöhe begegnen und man mit eigentlich allen gut ins Gespräch kommt, da sich
a) niemand hinter dem teuren Kleid verstecken kann - und
b) die meisten Outfits hier auch echt wenig verstecken.
Jeder kennt seine eigenen körperlichen Schwachstellen - und hier kennen sie auch die anderen. Das eint ungemein.
Der Club selber eint auch - Es gibt keine VIP-Bereiche, es gibt keine abgesperrten Bereiche, keine reservierten Sitzbereiche oder Tische mit Vodka oder Champagner... Ich weiss eigentlich nicht einmal, ob es an der Bar überhaupt Champagner gibt. Man kann (und will) sich hier nicht abgrenzen. Und das ist gut so.
Und dann gibt es noch diesen einen Punkt, der gar nicht wichtig genug bemessen werden kann:
Das - absolute - Handyverbot.
Nicht nur ab-KL-eben wie in anderen Clubs der Stadt, sondern gänzlich ab-G-eben! Das führt zum einen dazu, dass es fast keine Fotos aus dem KitKat gibt - bzw. nur von einigen wenigen Fotografen des Clubs, die peinlich genau darauf achten, dass da eben keine Unbeteiligten auf dem Foto zu sehen sind.
Hier im Interview erzählt der Fotograf Gili Shani, was genau er darf und was nicht bzw. wie er arbeitet. Wenn er jemanden ablichtet geschieht das immer mit erlaubnis. Alle anderen Personen, die fotografieren, fliegen raus.
. Das Handyverbot sorgt daher dafür, dass sich jede/r sicher sein kann und dass was immer er/sie auch trägt oder dort treibt, am nächsten Tag nicht online auf irgendeiner internetplattform landet.
Das Handyverbot hat aber noch einen zweiten Grund und der ist heutzutage nicht hoch genug einzuschätzen:
Es lässt die Besucher aufmerksam bleiben, wie eigentlich nirgendwo anders. Ist die Freundin, mit der man eigentlich dort ist, gerade an der Bar Getränke holen, vertreibt man sich die Zeit eben nicht wie im realen Leben mit Facebook oder Instagram. Stattdessen macht man hier das, was früher einmal gemacht wurde: Man unterhält sich mit den Besuchern neben einem, die gerade ebenfalls nicht auf ihr Handy schauen. Ich persönlich kenne keinen Club, bei dem man besser mit den Leuten in Kontakt kommt. Niemand wundert sich darüber, angesprochen zu werden, niemand schaut einen komisch an, und eigentlich alle sind freundlich.
Ohne Kommunikationsmittel nach draussen vergisst man hier für viele Stunden die Welt, die Arbeit und die Sorgen draussen. Und ohne die Zeit im Handy vergisst man auch die Zeit... Wie? es ist schon 8 Uhr???
Tja all das sorgt für eine unvergleichliche Stimmung, wie ich sie von fast nirgendwo sonst kenne und die man mal erlebt haben sollte. Und ja, sie ist wirklich schwer zu erklären.
Ein wenig könnte euch dieser fiktive aber nicht unrealistische erste Besuch dort helfen, den Laden zu verstehen.
Wer keine Lust auf diese Geschichte hat, kann sich auch einfach einen kurzen Deutschlandfunk Podcast anhören, den ich sehr empfehlen kann.
Alles wissenswerte in 8 1/2 Minuten Podcast |
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Dieser Deutschlandfunk Podcast "eine Stunde Liebe" für D-Radio Wissen ist für mich die wohl beste Besprechung zum Kitkat. Eigentlich ist er 25 Minuten lang und handelt von berliner Nachtleben. Aber die ersten 8 1/2 Minuten eben nur um diesen einen Laden. Eine Redakteurin hat einen Besuch und erzählt ihre Eindrücke. Und das tut sie einigermaßen ehrlich und vergleichsweise wenig reisserisch. Mit Informationen zum Dresscode, zum Gefühl, zu Fragen wie: Sex im Kit Kat, was für Leute sind da, ist die Sexualität da omnipräsent oder nicht, wie sollte man selber sein oder was bei den Türstehern und unter den Augen der Inhaberin Kirsten Krüger passier en kann. Ich glaube, besser kann man das Gefühl dort kaum besprechen. Mit so Aussagen wie: Ich fand den Sex gar nicht so omnipräsent, wie man sich das vorstellt. Aber klar, du musst damit rechnen, es passiert alles um dich herumoder der Umgang im Kit Kat ist viel Respektvoller, als ich als Frau das von anderen Clubs kenne. Das schlimmste was mir passiert ist, ist dass sich ein Typ neben mich gesetzt hat und Hi gesagt hat und noch ganz viele tolle Zitate - ich kann da eigentlich fast allem zustimmen. Prädikat: unbedingt anhören |
Die Musik - der Musik Livestream (Samstag Nacht) |
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Facebook - DJ-Set Livestream Eigentlich gibt es einen festen Livestream bei DeeRedRadio. Derzeit bei Corona ist aber alles anders, daher gibt es Livestreams aus einem leeren Saal (mit wenigen eingeladenen Tänzern, damit es nicht ganz so leer aussieht auf Facebook. Dazu ein gut gefülltes Archiv mit DJ Sets seit April. DeeRedRadio Stream Das DEEREDRADIO überträgt seit 9 Jahren die Musik LIVE aus dem Club als Musik Livestream! Jeden Mittwoch ab 22 Uhr sowie Freitag, Samstag und Sonntag ab 23 Uhr bis Montag 08 Uhr. Derzeit gibt es - aus bekannten Corona-Gründen den Stream nicht, aber - hoffentlich später wieder. Soundcloud DJ-Sets Bei Soundcloud gibt es einige mitgeschnittene DJ-Sets nachzuhören
alles schön und auch wirklich gut und sicher ein toller Part Techno und House Kultur für zu Hause. Aber leider kein wirklicher Ersatz in der Corona-Krise. |
Die ganzen anderen Videos findest Du auf
dieser Unterseite.
Kit Kat Club Rundgang. |
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Die ganzen Stehpulte stehen da sonst nicht rum, und eine VIP Lounge gibt in einer normalen Nacht natürlich auch nicht. Sowas braucht kein Mensch. Der riesige Eingangsbereich ist auch normalerweise kleiner gehalten und nur zu bestimmten Events wie eben dem Huslaball oder einer Wasteland Party auf. An Tagen also an denen mehr Besucher mit extravagenten Outfits kommen, die länger brauchen, sich umzuziehen. Das ist aber nur ein Teil des Areals, der ganze Keller fehlt da noch, den müsst Ihr selber erkunden. alle weiteren Filme sind wie gesagt hier zu finden |
Aber auch hier wird es bald eine Unterseite geben, zu Seiten mit Fotos, Bildbänden und mehr.
Blick vom DJ und von Sage. |
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Aus sehr guten Gründen sind im Kitty Fotoapparate und Handys absolut verboten und selbst wenn es Bilder vom Kitty geben würde, würde ich sie nicht posten, da Bilder von Kit Kat Parties im Internet nichts zu suchen haben. Vom Club (ohne Besuchern) gibt es allerdings Bilder. Beim großen Raum gibt es seither einige Umbauten und der Keller wird nicht gezeigt, aber der Rest stimmt so und gibt einen ganz guten Einblick: Und wundert Euch nicht, dass auf der Seite etwas von "Rock, Metal, Indie etc." steht. Donnerstags ist statt dem Kitty immer die Rock @ Sage Party, eine Rock Veranstaltung. Eigentlich ist das Gebäude der Sage Club, der eben nur an den KitKatClub vermietet... wenngleich auch vielfach pro Woche. Schaut mal vorbei: KitKatClub Bilder Na gut, ein Bild gibt es. Der Blick vom DJ aufs Geschehen. Gewollt ist hier nicht viel vom Geschehen sichtbar. Das müsst Ihr Euch wohl dort selber ansehen. oder eben doch auf die kommende Unterseite warten. |
Programm & Veranstaltungen |
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Montag: Electric Monday kein Dresscode Dienstag: Ruhetag nix Mittwoch: Symbiotikka Mittwochs ist ein echter KitKat Tag. Die Symbiotikka ist anders als der Carneball Bizarre, weniger voll, weniger Touristen, kein Keller macht aber trotzdem viel Spaß. Symbiotikka Facebook Donnerstags: Rock @ Sage Die Räume gehören eigentlich dem Sage Club. Das Sage selber veranstaltet aber heute nur noch Donnerstags eigene Parties und zwar seit eigentlich "immer" as Rock @ Sage. Diese Nacht ist ausdrücklich KEINE Fetisch oder KitKat Nacht. Wenn ihr auf Rock Musik steht, seid ihr dort richtig, aber kleidet Euch auch für ein Rock Event angemessen. Freitag: Unterschiedliche Parties Freitags finden immer unterschiedliche Parties statt. Daher kann man relativ schwer sagen, welche Musik Euch erwartet und welches Publikum. Techno, House, Goa, Jungle? Gays, Hippies, Queers, Grufties, Fetisch. Alles möglich. Da könnt ihr auf der Piep Show landen und euch auf einer gefühlten Gayparty mit 85% Männern wiederfinden, oder auf der Apokalypstick einer sehr gemischten, sehr fetischlastigen Party mit für manche sicherlich heftigen Performances, oder auf der Mystic Rose, einer Goaparty Für Freitags solltet Ihr auf jeden Fall immer das aktuelle Programm ansehen. Samstag: i.d.R: Carneball Bizarre Samstags ist DER Tag, den man erleben muss. In der Regel ist dort der Carneball Bizarre. Alles was ich hier schreibe und was man über diesen Club so hört betrifft fast immer den Samstag. In der Nacht von Samstag gehen die Partys bis Sonntag Nachmittag durch. Sonntag: erst Kitty Goldmine später Nachspiel ab 8:00: Kitty Goldmine: Während die Leute von Samstag noch feiern, geht der Carneball Bizarre in die Kitty Goldmine über. Jetzt kommen andere Menschen in den Club, und es gibt ab dieser Zeit keinen Dresscode mehr. Macht aber nichts, es vermischt sich. ab 23:00 - Nachspiel: Die - Afterhour - ein vollkommen anderer Tag mit Techno und Elektro, mit einem anderen Publikum ohne Dresscode. An welchem Tag ihr auch hinwollt, schaut ins aktuelle Programm des Kitty. Da steht immer alles über die kommenden Veranstaltungen, und ob es für den Tag einen Dresscode gibt... Das Programm & Kommende Events findet Ihr hier |
Dresscode / Outfit. |
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Tja, dieser Club hat nun einmal einen Dresscode, der sich von anderen abhebt und vor allem "Sexy" ist. Was genau "Sexy" in Deinem Fall ist, ist Dir überlassen. Aber Du kannst davon ausgehen, dass es so sein sollte, wie du vermutlich nicht am Tag auf die Strasse oder zur Arbeit gehen würdest. Auf der folgenden Unterseite findest Du aber alle Informationen, die Du wissen musst und bebilderte Beispiele für Männer und Frauen. Finde hier alles zum Dresscode |
Outfit in Berlin kaufen |
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Es gibt eine ganze Menge Shops und Läden in Berlin, in denen man ein gutes Outfit für den kaufen kann. Ohne den richtigen Dresscode braucht man sich gar nicht erst in der langen Schlage das Kitty anstellen, denn dann kommt man eh nicht rein. Insofern solltet Ihr dringend einen dee Läden vorher aufsuchen und die richtigen Klamotten anhaben. Wo bekomme ich das richtige Outfit fürs KitKat. |
Die Türsteher |
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Die Türsteher machen einen großartigen Job! Wenn man die Reviews auf Tripadvisor, bei Yelp oder sonst irgendwo liest, könnte man den Eindruck haben, es sei anders. Ihre Entscheidungen seien unklar, oder sie würden Touristen oder Ausländer anders behandeln. Als jemand, der da etwa alle zwei Wochen in der Schlange steht, sehe ich das anders. Wenn ich da so meine zwei Stunden in der Schlange stehe, schaue ich mich eigentlich immer um und rate, wer da wohl reinkommen möge und wer vermutlich eher nicht. Diese Einschätzung hat eigentlich immer mit dem nicht eingehaltenen Dresscode zu tun. In manchen Fällen auch mit zu viel vorgeglühtem Alkohol. Ich schätze, dass ich bei so ca 80% richtig liege. Ich kann mich tatsächlich nicht dran erinnern, dass vor mir jemand abgewiesen wurde, nur weil er nicht Deutsch sprach oder Tourist war. "Tourist UND nicht eingehaltener Dresscode" kommt aber in der Tat relativ oft vor - und das wird leider häufig falsch verstanden Selbst (Klein-)Gruppen von Männern, und Männer ohne weibliche begleitung die sich wirklich an den Dresscode halten, kommen eigentlich immer rein. Aber: Wer als Gruppe kommt, kommt i.d.R. als Gruppe rein oder als Gruppe eben nicht rein. Steht ihr zu dritt in der Schlange und einer ist besoffen, geht ihr vermutlich zu dritt wieder nach Hause. Das gilt auch für Dich. Selbst, wenn Du stocknüchtern bist und Dein Outfit absolut passend ist. Auch wenn bei eine von Euch das Outfit absolut nicht passt und da nichts mehr zu mche ist, geht ihr vielleicht zu dritt wieder nach Hause. Ich werde eigentlich alle 2-3 Mal in der Schlange von irgendwem gefragt, ob ich ihn "mit reinnehmen" könnte. Da die Person dann bestimmt auch reinkommt. Meine Antwort ist dann immer ein klares: "Nein". Wer sich an den Dresscode hält kommt auch ohne mich rein. Wer das nicht tut, wird auch mit mir nicht reinkommen. (und ich dann vermutlich auch nicht) Insgesamt finde ich wie gesagt, dass die Türsteher einen überragenden Job machen. Natürlich passiert es auch ab und an, dass jemand nicht hereinkommt, der von der Persönlichkeit eigentlich der Stimmung gut tun würde. Aber jedes einzelne Mal zeigt sich, dass die Ausschlusskriterien offenbar passend und der Atmosphäre zuträglich sind. Kaum einmal ist da eine Person im Club die nicht reinpasst und sehr sehr selten habe ich schlechte Vibes gespürt. Andererseits habe ich mich mit vielen, vielen Touristen, mit englischsprachigen Menschen oder Männern unterhalten, - die sich eben alle an den Dresscode gehalten haben. |
Samstag Abend - Die Tür, Der Club - immer gut beschützt
Gepostet von Nirvana Berni am Montag, 28. Oktober 2019
Eintritt / Eintrittspreise |
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Samstags: 20€ Diese "Disco" ist in vielerlei Hinsicht besonders. Auch was den Eintritt angeht. Seitdem ich dort das erste Mal vor weit mehr als einer Dekade war, kostet der Eintritt schmale 10€. Vor 10 Jahren war das in Berlin nichts besonderes, heute allerdings ist 10€ für den Eintritt in einem Berliner Club nahezu kein Geld, also ein Schnäppchen. Der Samstag ist in der Regel der CarneBall Bizarre. Und damit der Tag, von dem das Kit Kat seinen legendären Ruf geniesst. Wenn keine spezielle externe Veranstaltung ist, ist der Preis am Samstag 10 €. Du solltest aber lieber einen Blick ins Programm werfen, denn im Zweifelsfall kann auch eine der extern veranstalteten großen Partys wie beispielsweise die "Wasteland Party" stattfinden. Dann kostet der Eintritt eventuell bis zu 45€. Finde hier alles zum Eintritt / Eintrittspreis |
Wenn Du nun den Eintrittspreis kennst, bleibt aber immer noch die Frage: Wie kommst Du rein. Denn "Eintrittspreis wissen" bedeutet ja noch nicht "Eintritt gewährt bekommen" Daher folgendes Lesen und verinnerlichen:
Wie kommt man rein? |
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Das ist eigentlich relativ einfach. Du solltest wissen und verstehen, was der KitKatClub ist, Du solltest ebenso wissen, was der KitKatClub nicht ist. Du solltest Dich unbedingt an den Dresscode halten (ansonsten hast Du keine Chance). Du solltest nicht alkoholisiert sein (normales vorglühen ist natürlich okay). Freundlich zu den Türstehern sein, ist auch logisch.... Wenn Du das alles einhältst, dann sollte einer tollen Nacht nichts entgegen sprechen. Auch hierzu gibt es eine vollständige Seite mit allen Infos. Diese Seite findet Ihr hier. |
Gay & Queer |
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Queere Menschen sind immer und jederzeit willkommen und ein ganz normaler Teil der KitKat-Familie. Samstags treiben sich dort Menschen jeglicher Coleur rum und selbstverständlich auch Gays, Lesben, Transpersonen und jegliche andere queeren Personen. Und natürlich auch normale Menschen, Freaks, Weirdos jeglicher anderen Art Der einzige Unterschied zum Rest der Gäste mag im geforderten Deresscode zu finden sein. Ich habe keinerlei Verhältnis zu Lederharnessen, kurzen Sporthosen und knielangen weissen Sportsocken. Im Gegenteil, ich finde sie visuell ganz abscheulich. Aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe und ich akzeptiere, dass in der Gaycommunity dieser Dresscode offensichtlich als sexy gilt. Persönlich finde ich die Outfits der Dragqueens sexier, aber auch da bin ich nicht wirklich Zielgruppe. Wie schon gesagt, sind an allen Tagen queers und gays willkommen und anwesend, aber es gibt auch besondere Parties, bei denen der Durchschnitt höher ist. die Haupt Gayparty ist die zweimonatiche Revolver Party. Diese Partyreihe versteht sich als Gayparty und dementsprechend ist der männliche Anteil sehr hoch. Für Gays sicher jeden Monat eine der spanenendsten Partys in Berlin. Ein bisschen mehr infos findet ihr hier. Die "Gegen", widerum findet zweimonatlich statt und versteht sich nicht als Gayparty sondern als ausgewiesene queere Veranstaltung. Im Gegensatz zur Revolver sind hier mehr queers jeglicher Schattierungen anwesend. Und auch mehr heteros, die ebenfalls willkommen sind. Ein paar Besucher Reviews der Gegen findest Du hier..., und hier..., und hier..., und hier.... Die Piep Show beispielsweise ist keine ausgewiesene queer oder Gayparty. Aber mittlerweile kann man wohl eher sagen, dass da Heteros willkommen sind. Schon sehr gaylastige Abende, an jedem letzten Freitag des Monats, die Piep Show. Das größte Gay Event des Jahres scheint mir der einmal im Jahr stattfindende HustlaBall zu sein. Ich habe ihn nie besucht und weiss daher nichts über diese , aber sie scheint sehr voll und beliebt zu sein. Dieses Event ist aber eine sehr besonderes. Anderer Preis, andere Einlassbedingungen, scheinbar sogar ein VIP Bereich. Kein normaler Abend also, aber scheinbar ein Gay Place-to-be. unter dem Video könnt ihr mehr zu dieser speziellen Veranstaltung sehen. The HustlaBall is a World of Hustlers, Hookers, Pimps, streetwalkers, Flesh-Peddlers, Porn Stars and other scandalous Sorts. |
Facebook / Instagram |
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Es gibt mehrere Facebook Seiten, die vorgeben, die KitKatClub Facebook Seite zu sein. Es gibt aber nur eine echte Facebook Seite namens: KitKatClub (Official). Hier findet ihr immer das Programm der nächsten Zeit und natürlich ein paar Reviews. Es gibt auch einen Instagram Account,aber auf dem ausser den neuesten Flyern recht wenig passiert. Folgt ihm gerne, aber so richtig lohnenswert ist das nicht. |
Facebook Reviews |
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Ich denke die wichtigsten Reviews sind auf der offiziellen Facebook Seite zu finden. Aktuell über 299 Reviews und ein Durchschnitt von 4,6 von 5 spricht da für sich. Die meisten der negativen Reviews sind entweder darauf zurückzuführen, dass jemand nicht reingekommen ist, (was meistens mit dem nicht eingehaltenen Dresscode zu tun hatte), oder dass jemand das Programm nicht aufmerksam gelesen hat, und sich auf einer Party wiederfand, die eben nicht Samstag war. Dann gibt es ein paar, für die dieser Klub eben einfach nichts ist. Er ist halt schon speziell. Hier findest Du alle Facebook Reviews |
Bester Club der Welt...aber auch "gefährlich": warst du einmal hier, langweilt dich jeder andere Club ����
Gepostet von Christian Alexander am Donnerstag, 25. Mai 2017
Tripadvisor Reviews |
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Wem das als Referenz nicht ausreicht, der kann bei Tripadvisor schauen. Da ergibt sich eigentlich das gleiche Bild. 187 von 234 Bewertungen "Ausgezeichnet" oder "sehr gut" und 31 ungenügend... Auch dort eher, Leute, die an der Tür gescheitert sind. Hier findest Du alle Tripadvisor Reviews |
Yelp Reviews |
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Weitere 68 Bewertungen gibt es bei Yelp mit vier von fünf Sternen. Die meisten Bewertungen sind aber schon ne Weile älter, daher nur zur Vollständigkeit. Hier findest Du alle Yelp Reviews |
Schöne Text-Besprechungen |
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Du willst doch lieber lesen, was andere schreiben und welche Erfahrungen andere gemacht haben? Okay, hier gibts was auf die Augen. Und weil ich sonst spammend aus allen Suchmaschinen rausfalle kürze ich mal KK ab... Dürfte klar sein, was das bedeutet, gell? Quiez: Das erste Mal – Sex im KK da steht etwas von "Alle hatten irgendwie Lust sich anzufassen, ihrem Gegenüber Komplimente zu machen, die Outfits der anderen zu bestaunen. Alle waren touchy, ob gay oder hetero, irgendwie war da einfach immer mehr Körperkontakt." Wenn man das möchte, stimmt das. Ansonsten höre ich aber auch die Efahrungen von Frauen, dass sie hier eben viel seltener angetoucht werden als sonst in Discos. Aber ein ganz guter Artikel. Mit Vergnügen Berlin - Alles kann, nichts muss – Wie ich meine Freundinnen vom KK überzeugte Der erste Absatz ist reisserisch und gibt ein falsches Bild. Einfach einmal schlucken und weiterlesen. Wenn man den Absatz geschafft hat, wirds ein guter Artikel. Die letzten drei Absätze kann ich so unterschreiben I Heart Berlin: Die verruchte Seite Berlin’S durch die Linse des KK Fotografen Gili Shani Gili Shani erzählt vonseiner Foto Arbeit im KK, wie er dazu gekommen ist, und warum er ein Fotoprojekt daraus gemacht hat. Focus: So exessiv sind Nächte im legendären KK Focus halt. kann man lesen, kann man auch bleiben lassen. Dieser Artikel ist aber auch zu einer bestimmten Veranstaltung, der "Gegen" geschrieben. Noch etwas queerer, etwas gaylastiger, aber auch gut. mosty amelie (english) - In the buff in Berlin az KK Berlin https://mostlyamelie.com/kitkat-club-berlin/ Ein kleiner (englischer) Blogbeitrag von Amelie, die scheinbar aus Mailand kommt und eine Weile in Berlin lebt oder lebte Sure, there were people having sex around me, but to me, at that moment in time, it was just beautiful. My Kitkat Berlin experience was beautiful. And I was beautiful. And everyone was beautiful. Taz: Die Bühne ist der Star Ein TAZ Artikel aus 2014 zum 10 Jährigen Jubiläum. Kann man mal lesen. Ist halt ein alter Artikel. Lange her, einiges hat sich geändert, anderes nicht. Simon Thaur produziert - glaube ich - diese Fime nicht mehr und den älteren, langhaarigen Mann habe ich schon lang nicht mehr gesehen - oder fällt er mir nur nicht mehr auf? Berlin030: »Freaks aller Couleur« – DJ Clark Kent im Interview Ein Interviews mit Clark Kent, seineszeichens Resident DJ. Ein sehr schönes Interview mit vielen Einblicken. Besser als Clark Kent kennen vermutlich auch viele das KitKat nicht. Vice: Fotoprojekt 'Dresscode': So kleiden sich Berlins Fetisch-Raver tagsüber Ein blöder titel, und eigentlich ein Fotoprojekt aber ein spannendes: KK Besucher in ihrem normalen Arbeitsoutfit und wie sie nachts unterwegs sind. |
Fragen & Antworten
Ist der KitKatClub ein Swingerclub?
Muss ich im KitKatClub Sex haben?
Muss der KitKatClub schliessen?
Wo bekomme ich das richtige Outfit für den KKC?
Ist der KitKatClub im Bootshaus in Köln eine offizielle Party
Was hat es mit den Corona Tests auf sich?
Ist der KitkatClub ein Swingerclub? |
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Nein, nein und nochmals nein! Das KitKat ist absolut kein Swingerclub. Schon garnicht das, was ich unter einem Swingerclub verstehe. Es ist eher eine Disco, eine sehr frivole und hedonistische allerdings. "Frivol" bedeutet dabei, dass die Besucher Sexy gekleidet sind und eine sehr offene Atmosphäre herrscht. Das bedeutet eben auch, dass da Menschen Sex haben und dass das allgemein akzeptiert ist. Aber die meisten Besucher kommen nicht aus dem Grund ins Kit Kat und bestimmt 85% der Besucher haben dort keinen Sex. Da es im weitläufigen Gebäude ziemlich viele Ecken gibt, in die man sich zurückziehen kann, wenn man das doch will, wird es auch eher selten passieren, dass direkt neben Dir Menschen Sex haben. ...Aber vorkommen kann das schon. Du wirst verwundert sein, wie unglaublich wenig das die Menschen drumherum interessiert, wenn es allgemein akzeptiert ist. Und das ist es im Kitty eben. Es stehen keine Spanner daneben und alle unterhalten sich ganz normal weiter. Man selber kann sich ja auch anders die Zeit vertreiben. Zum Beispiel dich mit den bestimmt super-netten Menschen neben Dir unterhalten, oder einfach den Blick durch die Menge schweifen zu lassen. Es gibt eigentlich immer etwas schönes und interessantes zu sehen. Und: Nach etwa einer halben Stunde hat man eh alles einmal gesehen, was so im Kitty passieren kann und man hat sich dran gewöhnt. Ab da geniesst man einfach nur die Atmosphäre. (Okay, es gibt auch wenig zart besaitete Besucher, die schnell wieder gehen, aber das sind wirklich wenige) |
Muss ich im KitKatClub Sex haben. |
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Nein, die meisten Menschen haben dort einfach nur eine gute Zeit. Tanzen auf den vier Dancefloors, trinken was, tauchen in die wilde und freizügige Atmosphäre ein und unterhalten sich in den Lounges mit netten anderen Personen neben sich. Ich schätze, dass etwa 85% der Besucher dort keinen Sex haben und ganz sicher musst Du es auch nicht. Aber wenn Du doch jemanden kennen lernst, DARFST Du es natürlich. Und Ihr findet bestimmt auch eine Ecke, in der Ihr ungestört seid. |
Ist der KitKatClub im Bootshaus in Köln eine offizielle Veranstaltung |
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Ja, Nein, Jein. Offiziell ja - aber nicht von den Betreibern des originalen Club Ja in dem Sinne als, dass die Outfitvoraussetzungen für den Eintritt ins Bootshaus im Grunde genommen die gleichen sind und auch im Normalfall Residents DJs aus Berlin auflegen. Nein, in dem Sinne, dass der Veranstalter "Vault Events" das Event im Bootshaus Köln (wie auch die Berliner Boheme Sauvage) offenbar lizensiert hat und als "authentische Adaption" veranstaltet. Dazu kostet eine Nacht im Bootshaus Köln eine ganze Menge mehr Geld an der Tür als in Berlin: Ergo: Offiziell ja, identisch, nein. KitKatClub Cologne ist eine authentische Adaption des 1994 gegründeten und in Berlin Mitte ansässigen KitKatClub. Unangefochten einer der fantasievollsten Undergroundclubs weltweit, definiert sich der KitKatClub als avantgardistischer Nachtclub, der die Traditionen der „verruchten“ Berliner Clubs der „Goldenen Zwanziger“ aufgreift. Somit fusioniert der KitKatClub multimediale und künstlerische Elemente zum innovativen Konzept im Sinne des avantgardistischen Zeitgeistes. |
Muss ich im KitKatClub Sex haben. |
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Nein, die meisten Menschen haben dort einfach nur einen guten Abend. Tanzen auf den vier Dancefloors, trinken was, tauchen in die Atmosphäre ein und unterhalten sich in den Lounges mit netten anderen Gästen. Ich schätze, dass etwa 85% der Besucher dort keinen Sex haben und ganz sicher musst Du es auch nicht. Aber wenn Du doch jemanden kennen lernst, DARFST Du es natürlich. Und Ihr findet bestimmt auch eine Ecke, in der Ihr ungestört seid. |
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